Im Herbst finden in der Schweiz die Erntedankgottesdienste statt. Meist sind es die Landfrauen, die dafür die Kirchen mit Gaben aus dem Garten, selbstgebackenen Brot und Eingemachtem schmücken.

Erntedankfeste gibt es schon seit Urzeiten in fast allen Kulturen und Religionen, es ist eines der ältesten Feste der Menschheit. «Gott» beziehungsweise «den Göttern» wurden bei den verschiedenen Erntedankfesten Opfer dargebracht, um für den Ernteertrag zu danken und um «Gott» beziehungsweise «die Götter» zu ehren. So die feierten bereits in der Antike die alten Ägypter Osiris, der unter anderem der Gott der Aussaat war. Die Griechen wollten Demeter, ihre Göttin der Erdfruchtbarkeit, mit ihren Gaben bei mit beim sogenannten Thesmophorien-Fest für die kommende Ernte gnädig stimmen. Quelle christliche-feiertage.ch